Quelle: Blanvalet Verla |
"... Zurück im Zelt, zog ich ein frisches Hemd an und prüfte in meiner Reisetasche, ob ich alles benötigte Material dabei hatte.
Keiras Anhänger hatte uns ein Stück des Himmels enthüllt, das jedoch nicht mit dem unserer Zeit übereinstimme. Ich musste wissen, wo genau er von seinem letzten Benutzer zurückgelassen worden war. Das Sternenzelt, das man in klaren Nächten beobachten kann, ändert sich von Tag zu Tag. Im März sieht der Himmel nicht so aus wie im Oktober. Mit Hilfe einer Reihe von Berechnungen würde ich vielleicht herausfinden, zu welcher Jahreszeit vor vierhhundert Millionen Jahren man den Himmel festgehalten hatte."
"Am ersten Tag" ist der erste von zwei spannenden Liebesromanen des französischen Schriftstellers Marc Levy (der zweite Teil nennt sich "Die erste Nacht"). In seinem Zweiteiler erzählt er, wie immer packend, die Geschichte des Astrophysikers Adrian und der Archäologin Keira. Ein Abenteuer, dass den Leser quer über die Welt zieht. Vom Omo-Tal in Äthiopien über Frankfurt, Großbritannien bis nach Schottland. Und wie sollte es bei Levy anders sein, kennen sich die Hauptprotagonisten bereits über Jahre hinweg, verloren sich allerdings aus den Augen.
Als sie sich nun wieder begegnen, beginnt eine dramaturgische Geschichte voller Liebe. Keira bekommt von ihrem "Ziehkind" Harry einen rätselhaften Stein geschenkt, der aus dem Krater eines erloschenes Vulkans stammte. Wie sich im Laufe der Handlung herausstellt, ist der Stein nur einer von fünf Steinelementen. Was es mit diesen Elementen auf sich hat, wird rätselhaft von Levy beschrieben. So zieht der Stein beispielsweise Gewitter an und lädt sich dabei auf, nur um den beiden Protagonisten ein farbenfrohes Spektakel von vielen Lichtern an die Wand zu werfen. Später stellt sich heraus, dass das an die Wand Projizierte eine Himmelskarte aus einer Zeit ist, aus der sonst keinerlei Aufzeichnungen existieren. Bald schon stellen sich den Forschern Kontrahenten in den Weg, denen es partout nicht recht ist, dass beide nun alle fünf Steine vereinen wollen.
Als sie sich nun wieder begegnen, beginnt eine dramaturgische Geschichte voller Liebe. Keira bekommt von ihrem "Ziehkind" Harry einen rätselhaften Stein geschenkt, der aus dem Krater eines erloschenes Vulkans stammte. Wie sich im Laufe der Handlung herausstellt, ist der Stein nur einer von fünf Steinelementen. Was es mit diesen Elementen auf sich hat, wird rätselhaft von Levy beschrieben. So zieht der Stein beispielsweise Gewitter an und lädt sich dabei auf, nur um den beiden Protagonisten ein farbenfrohes Spektakel von vielen Lichtern an die Wand zu werfen. Später stellt sich heraus, dass das an die Wand Projizierte eine Himmelskarte aus einer Zeit ist, aus der sonst keinerlei Aufzeichnungen existieren. Bald schon stellen sich den Forschern Kontrahenten in den Weg, denen es partout nicht recht ist, dass beide nun alle fünf Steine vereinen wollen.
Ein Roman, den man Freunden transzendenter Abenteuergeschichten nur empfehlen kann.
"Am ersten Tag" von Marc Levy erschien im Blanvalet Verlag.
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